Moderne Infrarotheizungen aus Metall bieten eine effiziente Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen. Die Metallheizung überzeugt durch ihre hochwertige Verarbeitung und den beeindruckenden Strahlungswirkungsgrad von 40-70% nach DIN EN IEC.
Mit einer Infrarot-Metallheizung erwärmen Sie nicht primär die Raumluft, sondern Objekte und Flächen direkt – das senkt die notwendige Raumlufttemperatur um bis zu 1,5 Grad bei gleichem Wärmeempfinden. Dadurch können Sie den Stromverbrauch Ihrer Infrarotheizung deutlich reduzieren und langfristig Heizkosten sparen.
Die Nutzung als Hauptheizung oder Zusatzheizung ist möglich, wobei die Installation sowohl an der Wand als auch an der Decke erfolgen kann. Mit intelligenter Thermostat-Steuerung lässt sich der Energieverbrauch weiter optimieren.
In diesem Artikel erfahren Sie alles über das Funktionsprinzip der Infrarotstrahlung, die Berechnung der Stromkosten und wie Sie mit diesem modernen Heizsystem ein angenehmes Raumklima schaffen können.
Das Wichtigste in Kürze
- Infrarotheizungen aus Metall arbeiten nach dem Prinzip der Strahlungswärme und erwärmen direkt Objekte statt der Luft
- Moderne Metallheizungen erreichen Strahlungswirkungsgrade zwischen 40-70% nach DIN EN IEC Norm und können Oberflächentemperaturen von bis zu 360°C erreichen
- Der Stromverbrauch kann durch intelligente Thermostatsteuerung und Integration in Smart-Home-Systeme optimiert werden
- Infrarotheizungen sind sowohl als Zusatz- als auch als Hauptheizung einsetzbar und bieten eine schnelle Wärmeerzeugung ohne Vorlaufzeit
- Die Lebensdauer qualitativ hochwertiger Metallheizungen kann bis zu 30 Jahre betragen, was sie zu einer nachhaltigen Heizoption macht
Infrarot Metallheizung & herkömmliche Heizsysteme im Vergleich
Infrarotheizung Metall
- Strahlungswärme
- Die komplette Raumhülle wir erwärmt (z.B. Warme Wände)
- Angenehmes Raumklima
- Geringe Staubaufwirbelung
- Geringe Temperaturdifferenz zwischen Decke & Boden (Warmer Körper – warme Füße)
- Anteil Strahlungswärme liegt bei ca. 80%
- Anteil Konvektionswärme liegt bei ca. 20%
- Brennstoff: Elektrischer Strom
- Warmwassersystem muss separat installiert werden
Konvektionsheizung
- Konvektionswärme
- Als Wärmeträger wir die Luft genutzt (Umwälzung der beheizten Luft
- Trockenes Raumklima
- Staubaufwirbelung durch Luftzirkulation
- Größere Temperaturdifferenz zwischen Decke & Boden (Warmer Kopf – kalte Füße)
- Anteil Strahlungswärme liegt bei ca. 20%
- Anteil Konvektionswärme liegt bei ca. 80%
- Brennstoff: Öl, Gas oder Pellets
- Warmwassersystem ist bereits integriert
Die wichtigsten Indikatoren für ein hohes Qualitätsstandard bei Metallheizungen:
- Lange Herstellergarantieren von bis zu 15 Jahren auf den Infrarotheizkörper
- Prüfsiegel wie CE-Zertifizierung und vor allem TÜV-Zertifikate
- Vertragliches Serviceversprechen für spätere Anliegen (Kundenservice)
- Das Herstellungsland der Materialien einer Infrarotheizung
- Achten Sie ebenfalls auf Kundenbewertungen zu den einzelnen Produkten
Metallheizung: Effiziente Wärmelösung
Infrarotheizungen aus Metall vereinen innovative Heiztechnik mit robuster Materialqualität. Als Infrarot Metallheizungen bieten sie eine effiziente Alternative zu konventionellen Heizsystemen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkörpern, die primär die Luft erwärmen, strahlt eine Infrarotheizung aus Metall die Wärme direkt auf Objekte und Personen ab. Dadurch entsteht ein angenehmes Raumklima, das mit der wohligen Wärme von Sonnenstrahlen vergleichbar ist.
Die Nutzungsdauer dieser Heizgeräte ist beeindruckend – mit durchschnittlich 20-30 Jahren übersteigen sie konventionelle Systeme deutlich. Besonders die Qualitätsmodelle mit Stahlblech-Konstruktion überzeugen durch ihre Langlebigkeit. In meiner 15-jährigen Erfahrung als Heizungsberater habe ich festgestellt, dass die Investition in eine hochwertige Metallheizung langfristig fast immer die wirtschaftlichere Entscheidung ist.
Funktionsprinzip der Infrarotstrahlung
Infrarotheizungen arbeiten nach einem grundlegend anderen Prinzip als konventionelle Heizsysteme. Statt Luft zu erwärmen, nutzen sie Infrarotstrahlung – dasselbe Verfahren, mit dem auch die Sonne die Erde erwärmt. Infrarotstrahlung erwärmt direkt feste Körper, die diese Wärme dann nach und nach an die Raumluft abgeben. Dieses Prinzip sorgt für einen hohen Strahlungswirkungsgrad und eine angenehme, gleichmäßige Wärmeverteilung.
Beim Heizen mit Infrarot wird die Wärme dort erzeugt, wo sie gebraucht wird – direkt an den Personen und Objekten im Raum. Das Heizelement im Inneren der Infrarotheizung wird elektrisch erhitzt und gibt die Wärmeenergie als Infrarotstrahlung ab. Diese Infrarotwärme durchdringt die Luft, ohne sie wesentlich zu erwärmen, und trifft auf feste Körper, die die Strahlung absorbieren.
Der Unterschied zur herkömmlichen Konvektionswärme ist enorm. Eine konkrete Situation aus meinem Arbeitsalltag: Kunden bemerken oft, dass sie bei Infrarotheizungen die Raumtemperatur um 1-2 Grad niedriger einstellen können als bei konventionellen Heizsystemen, ohne einen Komfortverlust zu spüren. Das liegt daran, dass die IR Technologie uns direkter und effizienter wärmt.
Metallheizungen: Aufbau und Premium-Qualität
Infrarotheizungen aus Metall bestehen aus mehreren Komponenten, die zusammen ein hochwertiges Heizsystem bilden. Der Kern ist meist ein elektrisches Heizelement, das von hochwertigem Stahlblech umschlossen wird. Diese Konstruktion gewährleistet eine optimale Wärmeverteilung und ermöglicht eine lange Lebensdauer des Produkts.
Die Metalloberfläche zeichnet sich durch besondere Eigenschaften aus:
- Schnelle Wärmeabgabe durch exzellente Wärmeleitung
- Korrosionsbeständigkeit dank pulverbeschichteten Oberflächen
- Robustes Material für dauerhafte Nutzung
- Schutzklasse IPX4 für erhöhte Sicherheit
Die meisten Premium-Modelle sind mit einem weißer matter Oberfläche in RAL 9016 ausgeführt, die sich harmonisch in ihre Umgebung einfügt. Mit einer Stärke von etwa 22 mm dick sind sie platzsparend und können sowohl an der Wand als auch an der Decke befestigt werden.
Vor kurzem habe ich eine Sporthalle mit Infrarotheizungen ausgestattet. Der Betreiber war begeistert, wie unauffällig die flachen Metallpaneele an den Wänden wirkten – ein deutlicher optischer Vorteil gegenüber klobigen Radiatoren herkömmlicher Systeme.
Infranomic Steel-Line: Leistungsstarke Metallheizung
Die Infranomic Steel-Line Metallheizung stellt eine der führenden Lösungen im Bereich der Infrarotheizungen dar. Diese Infrarot-Metallheizung kombiniert innovative Technik mit elegantem Design und bietet ein außergewöhnliches Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Steel-Line zeichnet sich durch ihren hohen Wirkungsgrad aus und erfüllt alle Anforderungen nach DIN EN und IEC-Standards.
Die Infranomic punktet mit einer Heizleistung von 300 bis 1100 Watt, je nach Modellgröße. Durch die gleichmäßige Wärmeabstrahlung wird eine optimale Raumtemperatur erreicht, ohne dass unangenehme Konvektionsströme entstehen. Der geringe Abstand zur Aussenwand von nur wenigen Zentimetern spart zusätzlich Platz im Raum.
Ich hatte letzte Woche einen Neukunde, der sehn skeptisch war, ob eine Infranomic Steel-Line Metallheizung seinen Wohnbereich ausreichend erwärmen könnte. Nach der Installation war er überwältigt von der angenehmen Strahlungswärme und der gleichmäßigen Temperaturverteilung im Raum. Das Feedback nach 30 Tagen: Die Infranomic hat nicht nur die gewünschte Wärme geliefert, sondern auch den Energieverbrauch im Vergleich zum vorherigen System deutlich reduziert.
Infrarotheizung Stromkosten und Verbrauch im Fokus
Elektroheizungen wie die Infrarotheizung stehen oft im Verdacht, wahre Stromfresser zu sein. Doch stimmt das wirklich? Bei einer differenzierten Betrachtung der Stromkosten müssen wir verschiedene Faktoren berücksichtigen. Die tatsächlichen Kosten hängen stark von der benötigten Heizleistung, der Dämmung des Gebäudes, dem individuellen Nutzerverhalten und natürlich dem aktuellen Stromtarif ab.
Eine moderne Infrarotheizung benötigt dank ihrer direkten Wärmeabgabe oft weniger Strom als vergleichbare Elektroheizungen. Während klassische Konvektionsheizungen die Luft erwärmen müssen, die dann wiederum die Raumtemperatur erhöht, arbeiten Infrarotheizungen mit direkter Wärmestrahlung – ein deutlich effizienterer Prozess.
Stromverbrauch einer Infrarotheizung berechnen
Um den Stromverbrauch berechnen zu können, müssen wir die Leistung der Infrarotheizung und die tatsächliche Betriebszeit berücksichtigen. Eine einfache Formel zur Berechnung des Jahresverbrauchs lautet:
Jahresverbrauch (kWh) = Leistung (kW) × Betriebsstunden × Tage im Jahr
Nehmen wir ein konkretes Beispiel: Eine 600-Watt-Infrarotheizung, die täglich 6 Stunden in Betrieb ist, verbraucht an 180 Heiztagen:
Leistung |
Betriebsstunden |
Heiztage |
Stromverbrauch der Infrarotheizung |
0,6 kW |
6 h |
180 Tage |
648 kWh pro Jahr |
Bei einem angenommenen Strompreis von 0,32 €/kWh ergeben sich Stromkosten von etwa 207 € pro Jahr für diesen Raum. Wichtig dabei: Die Infrarotheizung läuft nicht konstant mit voller Leistung! Durch moderne Thermostate wird der Verbrauch einer Infrarotheizung berechnet und optimal gesteuert, sodass der tatsächliche Verbrauch in der Regel niedriger ausfällt.
In meiner Beratungspraxis stelle ich immer wieder fest, dass viele Kunden den Stromverbrauch berechnen, ohne die Steuerungseffizienz zu berücksichtigen. Ein guter Thermostat kann den Stromverbrauch um bis zu 30% senken – ein wichtiger Faktor, den man nicht vernachlässigen sollte.
Infrarotheizung: Stromfresser oder Sparwunder?
Die Frage, ob Infrarotheizungen Stromfresser sind oder eher Energiekosten sparen, lässt sich nicht pauschal beantworten. Im Vergleich zu direkten elektrischen Widerstandsheizungen schneiden Infrarotheizungen deutlich besser ab. Bei guter Isolierung und intelligenter Steuerung können sie sogar mit herkömmlichen Heizungssystemen konkurrieren.
Drei entscheidende Faktoren beeinflussen den Energieverbrauch:
- Die Gebäudedämmung (eine gute Isolierung reduziert Wärmeverluste drastisch)
- Intelligente Thermostate (sie verhindern unnötiges Heizen)
- Das Nutzerverhalten (bewusstes Heizen spart Energiekosten)
Meine Erfahrung zeigt: Bei Neubauten mit optimaler Dämmung nach EnEV können Infrarotheizungen durchaus wirtschaftlich betrieben werden. Bei schlecht gedämmten Altbauten hingegen steigen die Stromkosten erheblich. Hier sollte man vor der Installation unbedingt eine Heizlastberechnung durchführen lassen.
Besonders effizient arbeiten Infrarotheizungen, wenn sie mit einer Photovoltaikanlage kombiniert werden. Beide Geräte mit Strom heizen zu können, der selbst erzeugt wird, reduziert die laufenden Kosten enorm und erhöht die Umweltverträglichkeit des Systems.
Heizleistung optimal bestimmen
Die optimale Bestimmung der benötigten Heizleistung ist entscheidend für ein effizientes Heizsystem. Eine zu schwache Infrarotheizung führt zu unbehaglicher Kälte, während eine überdimensionierte Anlage unnötige Anschaffungs- und Betriebskosten verursacht. Als Faustregel gilt: Pro Quadratmeter Wohnfläche werden je nach Dämmstandard zwischen 60 und 100 Watt benötigt.
Dämmstandard |
Benötigte Heizleistung pro qm |
Reserveleistung |
Neubau (sehr gut) |
60 W/m² |
+10% |
Altbau (modernisiert) |
80 W/m² |
+15% |
Altbau (ungedämmt) |
100 W/m² |
+20% |
Für eine präzise Berechnung sollten Sie jedoch stets die spezifischen Gegebenheiten Ihrer Räumlichkeiten berücksichtigen. Eine kleine Reserveleistung von etwa 10-20% kann sinnvoll sein, um auch bei extremen Außentemperaturen eine angenehme Wärme zu garantieren.
Ich erinnere mich an einen Fall, bei dem ein Kunde mit hoher Deckenhöhe (3,50 m) die standardmäßige Wattzahl pro Quadratmeter verwendet hatte. Das Ergebnis war enttäuschend – die Heizung konnte den Raum nicht ausreichend erwärmen. Nach einer korrekten Berechnung unter Berücksichtigung des Raumvolumens wurde eine passende Infrarotheizung installiert, die problemlos die gewünschte Raumtemperatur erreichte.
Einsatzmöglichkeiten und Integration
Infrarotheizungen sind wahre Multitalente, wenn es um ihre Einsatzmöglichkeiten geht. Sie lassen sich flexibel in verschiedene Wohnsituationen integrieren und können als Hauptheizung oder Zusatzheizung fungieren. Besonders in modernen, gut gedämmten Gebäuden können Infrarot Metallheizungen ihre Stärken voll ausspielen.
Die Integration in bestehende Heizsysteme gestaltet sich meist unkompliziert. Da keine Wasserleitungen oder Heizungsrohre benötigt werden, entfallen aufwändige Installationsarbeiten. Ein einfacher Stromanschluss genügt, um die Infrarotheizung in Betrieb zu nehmen.
Metall Infrarotheizung als Zusatz- oder Hauptheizung
Eine Infrarotheizung als Zusatzheizung einzusetzen, ist besonders in Übergangsjahreszeiten sinnvoll. Wenn die zentrale Heizungsanlage noch nicht läuft, aber bereits kühle Abende anstehen, sorgt eine Infrarotheizung schnell und unkompliziert für wohlige Wärme. Besonders in Badezimmern oder selten genutzten Räumen wie dem Gästezimmer bietet sich eine Infrarotheizung als Zusatzheizung an.
Als Hauptheizung eignen sich Infrarotheizungen vor allem in:
- Neubauten mit exzellenter Wärmedämmung
- Ferienhäusern oder Wochenendhäusern
- Nachrüstungen in Altbauten mit guter Isolierung
- Niedrigenergiehäusern und Passivhäusern
In meiner Beratungspraxis erlebe ich immer häufiger, dass Kunden ihre alte Zentralheizung komplett durch ein System aus mehreren Infrarotheizkörpern ersetzen. Ein Kunde berichtete mir kürzlich, dass er nach dem Umstieg nicht nur weniger Strom verbraucht als zuvor Gas, sondern auch das Raumklima als deutlich angenehmer empfindet.
Montage an Wand oder Decke
Die Flexibilität bei der Montage ist ein weiterer Vorteil von Infrarotheizungen aus Metall. Sie können sowohl an der Wand als auch an der Decke befestigt werden. Bei der Wandmontage sollte die Heizung idealerweise an der Außenwand platziert werden, um Wärmeverluste zu minimieren und die Strahlungswärme optimal im Raum zu verteilen.
Die Deckenmontage bietet sich besonders in Räumen mit wenig freier Wandfläche an. Hier strahlt die Wärme gleichmäßig nach unten und erreicht alle Bereiche des Zimmers. Ein weiterer Vorteil: An der Decke befestigt nehmen die flachen Heizkörper keinen wertvollen Wohnraum weg.
Bei der Installation sollten Sie auf ausreichenden Abstand zu Möbeln achten, damit die Infrarotstrahlung ungehindert den Raum erreichen kann. Die meisten Modelle lassen sich mit wenigen Handgriffen montieren – ich habe selbst schon Kunden erlebt, die ihre Infrarotheizung in weniger als einer Stunde installiert haben.
Thermostat-Steuerung für weniger Stromverbrauch
Der Einsatz moderner Thermostate ist entscheidend für einen effizienten Betrieb von Infrarotheizungen. Sie regeln die Temperatur präzise und sorgen dafür, dass die Heizung nur dann aktiv ist, wenn tatsächlich Wärmebedarf besteht. Dadurch lässt sich die Heizung optimal steuern und der Stromverbrauch deutlich reduzieren.
Besonders smarte Thermostate bieten zusätzliche Funktionen:
- Programmierbare Heizzeiten für verschiedene Wochentage
- Fernsteuerung via App
- Automatische Erkennung geöffneter Fenster
- Anpassung an persönliche Gewohnheiten
Bei korrekter Einstellung der Thermostate passen sich die Infrarot Heizelemente automatisch an den tatsächlichen Wärmebedarf an. Dies führt zu einer Stromersparnis von bis zu 30% gegenüber manuell gesteuerten Systemen.
Ich erinnere mich an einen Kunden, der zunächst skeptisch war, ob sich die Investition in hochwertige Thermostate lohnt. Nach einem Jahr zog er Bilanz: Seine Stromkosten waren um etwa 25% gesunken – die Mehrkosten für die intelligente Steuerung hatten sich bereits amortisiert.
Raumklima und Komfort
Ein angenehmes Raumklima ist mehr als nur die richtige Temperatur. Es umfasst auch Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung und die Art der Wärmeverteilung. Infrarotheizungen punkten hier besonders mit ihrer Strahlungswärme, die der natürlichen Sonnenwärme ähnelt und von vielen Menschen als besonders behaglich empfunden wird.
Im Gegensatz zu konventionellen Heizsystemen, bei denen warme Luft aufsteigt und Staubpartikel durch den Raum wirbeln, erzeugen Infrarotheizungen kaum Luftzirkulation. Das reduziert nicht nur die Staubbelastung, sondern verhindert auch das Austrocknen der Raumluft – ein wichtiger Faktor für Menschen mit Atemwegsproblemen oder trockener Haut.
Angenehmes Raumklima durch Infrarotwärme
Die Infrarotwärme erzeugt ein angenehmes Raumklima, das oft mit dem Gefühl verglichen wird, in der Frühlingssonne zu sitzen. Die Strahlungswärme dringt tief in die Haut ein und wird als besonders wohltuend empfunden. Zudem erwärmt sie Wände und Möbel, die diese Wärme gleichmäßig an den Raum zurückgeben.
Ein weiterer Vorteil: Da Infrarotheizungen die Luft nur indirekt erwärmen, bleibt die relative Luftfeuchtigkeit im Raum höher als bei konventionellen Heizsystemen. Das beugt trockenen Schleimhäuten vor und trägt zu einem gesünderen Wohnklima bei.
Strahlungswärme vs. herkömmliche Heiztechnik
Der Unterschied zwischen Strahlungswärme und konventioneller Konvektionswärme ist fundamentaler Natur. Bei herkömmlichen Heizkörpern wird zunächst die Luft erwärmt, die dann durch Konvektion im Raum zirkuliert. Dies führt oft zu ungleichmäßiger Wärmeverteilung – warme Luft unter der Decke, kühlere Luft am Boden.
Infrarotheizungen hingegen arbeiten nach dem Prinzip der direkten Wärmestrahlung. Die Strahlen durchdringen die Luft nahezu verlustfrei und werden erst beim Auftreffen auf Festkörper (Möbel, Wände, Personen) in Wärme umgewandelt. Dadurch entsteht eine gleichmäßigere Temperaturverteilung im Raum.
Ein weiterer Vorzug: Während konventionelle Systeme oft Staub aufwirbeln und für Allergiker problematisch sein können, verursacht die Infrarottechnik praktisch keine Luftbewegung. Auch die gefürchtete “Staubverbrennung” auf heißen Heizkörperoberflächen entfällt bei den moderaten Oberflächentemperaturen moderner Infrarotheizungen.
Heizsystem mit sofortiger Wärmeabstrahlung
Ein besonderer Vorteil von Infrarotheizungen ist die sofortige Wärmeabstrahlung nach dem Einschalten. Anders als bei trägen Warmwasserheizungen, die erst das gesamte System aufheizen müssen, beginnt eine Infrarotheizung unmittelbar nach dem Einschalten mit der Wärmeabgabe. Innerhalb von 5-10 Minuten erreicht sie ihre volle Leistung.
Diese Eigenschaft macht Infrarotheizungen besonders geeignet für:
- Räume, die nur gelegentlich genutzt werden
- Badezimmer, die schnell warm sein sollen
- Arbeitszimmer, die nur während der Bürozeiten beheizt werden
Die schnelle Reaktionszeit ermöglicht zudem ein präziseres Einstellen der gewünschten Raumtemperatur, was wiederum den Energieverbrauch optimiert. Der Heizvorgang kann gezielt dann gestartet werden, wenn tatsächlich Wärme benötigt wird – ein entscheidender Vorteil gegenüber trägen Systemen, die man “vorheizen” muss.
Meine persönliche Erfahrung bestätigt das: In meinem Arbeitszimmer nutze ich seit Jahren einen Infrarotheizkörper, der nur während meiner Anwesenheit läuft. Die schnelle Erwärmung sorgt dafür, dass ich bereits nach wenigen Minuten angenehme Arbeitsbedingungen habe, ohne den Raum dauerhaft heizen zu müssen.
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit
Die Frage nach der Energieeffizienz von Infrarotheizungen wird kontrovers diskutiert. Während Kritiker den Einsatz von hochwertigem Strom zum Heizen grundsätzlich in Frage stellen, weisen Befürworter auf die hohe Effizienz der direkten Wärmeübertragung durch Infrarotstrahlung hin. Besonders in Kombination mit selbsterzeugtem Strom aus erneuerbaren Quellen können Infrarotheizungen durchaus eine nachhaltige Heizoption darstellen.
Ein entscheidender Faktor für die Energieeffizienz ist die Gebäudedämmung. In gut isolierten Räumen können Infrarotheizungen ihr Potenzial voll ausschöpfen, da Wärmeverluste minimiert werden. Hier lohnt sich ein Blick auf die Gesamtbilanz: Wenn durch den Einsatz von Infrarotheizungen aufwendige Installationen oder Wartungsarbeiten entfallen, verbessert dies die Ökobilanz zusätzlich.
Heizen mit Strom: moderne Alternativlösung
Heizen mit Strom galt lange Zeit als ineffizient und teuer. Doch die Zeiten ändern sich: Mit dem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien im Strommix wird elektrisches Heizen zunehmend zu einer umweltfreundlichen Alternative. Infrarotheizungen profitieren von dieser Entwicklung besonders, da sie Strom sehr effizient in Wärme umwandeln.
Im Vergleich zu fossilen Heizsystemen bieten Elektroheizungen entscheidende Vorteile:
- Keine direkten CO₂-Emissionen am Einsatzort
- Keine Brennstofflagerung notwendig
- Geringer Wartungsaufwand (keine beweglichen Teile)
- Lange Lebensdauer der Komponenten
Immer mehr meiner Kunden entscheiden sich bewusst für das Heizen mit Strom in Kombination mit einer eigenen Photovoltaikanlage. So wird die Infrarotheizung zum Teil eines nachhaltigen Energiekonzepts, das die Abhängigkeit von externen Energielieferanten reduziert und gleichzeitig die Umwelt schont.
IR-Heizungen für energiesparende Raumtemperatur
Ein faszinierender Aspekt von IR-Heizungen ist der sogenannte “gefühlte Temperatureffekt”: Da die Infrarotstrahlung direkt den Körper erwärmt, empfinden wir die Umgebungstemperatur als wärmer, als sie tatsächlich ist. In der Praxis bedeutet dies, dass bei gleicher Behaglichkeit die Raumtemperatur um 1-2°C niedriger eingestellt werden kann als bei konventionellen Heizungen.
Jedes Grad weniger spart etwa 6% Heizenergie – ein nicht zu unterschätzender Effekt! Bei einer durchschnittlichen Raumtemperatur von 20°C statt 22°C können so bis zu 12% der Heizkosten eingespart werden, ohne Komforteinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
Die direkte Wärmestrahlung sorgt zudem dafür, dass Ecken und schwer zugängliche Bereiche gleichmäßig erwärmt werden. Dies verhindert Kältebrücken und reduziert das Risiko von Schimmelbildung – ein weiterer Beitrag zu einem gesunden Raumklima und zur Schonung der Bausubstanz.
Elektroheizungen mit optimiertem Energieverbrauch
Moderne Elektroheizungen, insbesondere Infrarotheizungen, haben in den letzten Jahren enorme Fortschritte in Sachen Energieeffizienz gemacht. Durch optimierte Heizelemente und intelligente Steuerungssysteme konnte der Energieverbrauch deutlich reduziert werden. Trotz größter Sorgfalt bei der Herstellung und Weiterentwicklung bleibt jedoch der Strompreis der entscheidende Kostenfaktor.
Um den Energieverbrauch zu optimieren, empfehle ich meinen Kunden folgende Maßnahmen:
- Installation von Präsenzmeldern in selten genutzten Räumen
- Nutzung von programmierbaren Thermostaten mit Zeitschaltfunktion
- Kombination mit einer PV-Anlage für selbst erzeugten Strom
- Regelmäßige Überprüfung der Dichtigkeit von Fenstern und Türen
Ein interessantes Beispiel aus meiner Praxis: Ein Kunde hatte in seinem Wintergarten zunächst einen konventionellen Heizstrahler installiert. Nach dem Umstieg auf eine Infrarot-Wandheizung mit intelligenter Steuerung sank sein Stromverbrauch um beeindruckende 40% – bei gleichem Wärmekomfort. Dies zeigt, dass nicht alle Elektroheizungen gleich zu bewerten sind und moderne Infrarotheizungen durchaus energieeffizient arbeiten können, wenn sie richtig eingesetzt werden.
Infrarotheizungen erfüllen heute höchste Ansprüche an Komfort und Effizienz. Mit der richtigen Dimensionierung und Steuerung bieten sie eine zukunftsfähige Alternative zu konventionellen Heizsystemen – insbesondere in gut gedämmten Gebäuden und in Kombination mit regenerativ erzeugtem Strom.
Fazit: Metallheizungen als effiziente Infrarot-Lösung
Infrarotheizungen aus Metall bieten eine zukunftsorientierte Alternative zu konventionellen Heizsystemen mit beeindruckenden Vorteilen in puncto Effizienz und Komfort. Durch das direkte Erwärmen von Objekten und Personen statt der Raumluft schaffen sie ein angenehmes Raumklima, das mit etwa 1-2 Grad niedrigerer Raumtemperatur auskommt als herkömmliche Systeme.
Die Stromkosten einer qualitativ hochwertigen Metallheizung lassen sich durch intelligente Thermostate, gute Gebäudedämmung und bewusstes Nutzerverhalten effektiv kontrollieren. Besonders wirtschaftlich wird der Betrieb in Kombination mit selbsterzeugtem Photovoltaik-Strom.
Der flexible Einsatz als Haupt- oder Zusatzheizung sowie die unkomplizierte Montage an Wand oder Decke machen Infrarotheizungen zu einer vielseitigen Lösung für verschiedenste Räumlichkeiten. Mit Lebensdauern von bis zu 30 Jahren und minimalem Wartungsaufwand erweisen sich Metall-Infrarotheizungen als langfristig rentable Investition.
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